Frage und Antwort

Frage und
Antwort

Teilnahme

Um mehr über uns zu erfahren oder in Kontakt zu treten, senden Sie uns gerne eine Nachricht an:

pflebeo@g2oe.de

Senden Sie bitte eine Nachricht mit Ihrer Interessenbekundung und Angabe einer Kontaktperson an pflebeo@g2oe.de. Wir werden uns bei Ihnen melden, um ein Telefonat zu vereinbaren. In dem Telefonat beantworten wir gerne Ihre Fragen und lernen Ihre Erwartungen an PfleBeO und Ihre Motivation für eine Teilnahme kennen.

Mit Ihrem Interesse an der Weiterentwicklung Ihrer Pflegeeinrichtung hin zu einer „bewegungsfreundlichen Organisation“ erfüllen Sie bereits die wichtigste Voraussetzung. Die Teilnahme erfordert die aktive Mitarbeit der Einrichtung in den einzelnen Prozessschritten des Programms.

Nein, das PfleBeO-Konzept richtet sich an alle Pflegeeinrichtungen in Deutschland und alle dort lebenden und arbeitenden Menschen.

Beteiligen Sie sich in Gremien, sprechen Sie verantwortliche Personen vor Ort an und weisen Sie auf die PfleBeO-Webseite (pflebeo.de) hin.

Planung und Umsetzung

Im September und Oktober 2023 sind weitere Pflegeeinrichtungen mit der Umsetzung von PfleBeO gestartet.

In 2024 besteht stufenweise die Möglichkeit als Pflegeeinrichtung in PfleBeO einzusteigen.

Die Begleitung der teilnehmenden Pflegeeinrichtungen durch die Beraterinnen und Berater erfolgt über 12 bis 18 Monate. Die Pflegeeinrichtungen werden bei der zunehmend eigenständigen Weiterführung von PfleBeO durch Netzwerktreffen und Beratung der Akteurinnen in den Einrichtungen begleitet.

Die Beraterinnen und Berater sowie die Materialien, die zur Verfügung gestellt werden (z. B. Flyer, Präsentationen etc.) werden vom PKV-Verband finanziert. Insofern entstehen der Pflegeeinrichtung keine Kosten für die Inanspruchnahme der Beratung.

Die personellen und ggf. materiellen Ressourcen, die für die Umsetzung von PfleBeO erforderlich sind, werden nicht vergütet. Diese sind durch die Pflegeeinrichtung zu tragen.

Der Ablauf von PfleBeO wird hier beschrieben Pflegeeinrichtungen, die an der Weiterentwicklung und Erprobung von PfleBeO teilnehmen, setzen die beschriebenen Schritte nach ihren Möglichkeiten um. Besonders wichtig dabei ist, dass die Projektleitung des Hauses hinter PfleBeO steht und den Rückhalt weiterer Mitglieder auf Leitungsebene hat.

Durch PfleBeO sollen keine zusätzlichen Aufwände entstehen. Vielmehr geht es darum, die bestehenden Strukturen und Abläufe zu verbessern  und weiterzuentwickeln.

Evaluation und Ausblick

Informationen hierzu werden Ihnen zeitnah zur Verfügung gestellt.

Eine Beteiligung an der Erprobung des PfleMeO-Konzepts ist daran gebunden, dass die Pflegeeinrichtung an der Evaluation mitwirkt. Denn die Evaluation ist von großer Bedeutung, um die Überführung des PfleMeO-Programms in ein regelhaftes Angebot vorzubereiten. Die Evaluation wird von iso, einem wissenschaftlichen Institut, durchgeführt. Zum Einstieg in die Evaluation findet ein Gespräch mit der Leitungsebene statt, in dem das iso die Einrichtung kennenlernen möchte und in dem die weitere Planung gemeinsam abgestimmt wird. In der Folge sollen zu drei Zeitpunkten Interviews und Gruppengespräche mit verschiedenen Beschäftigtengruppen (Pflegepersonal, Mitarbeitende in der sozialen Betreuung und in der Hauswirtschaft) und ggf. Angehörigen stattfinden. Dabei besteht Verständnis für besondere Situationen, die in der Pflege stets auftreten können und denen bei der Durchführung der Evaluation Rechnung getragen wird.

Die Projektpartner nutzen die Ergebnisse der Evaluation, um das PfleMeO-Programm weiterzuentwickeln. Beispielsweise werden das Handbuch für die Berater*innen und die Materialien für die Pflegeeinrichtungen überarbeitet.

Das finale PfleMeO-Programm wird Teil des Portfolios an Angeboten zur Gesundheitsförderung und Prävention des PKV-Verbands sein. Der PKV-Verband wird das PfleMeO-Programm für Pflegeeinrichtungen bundesweit anbieten. Hierfür werden derzeit Strukturen und Prozesse entwickelt, in denen beispielsweise die zukünftigen Berater*innen arbeiten werden, die Pflegeeinrichtungen bei der Umsetzung des PfleMeO-Programms begleiten werden.